Einsatz des Pionierzuges 1 der ZSO EMME
Rund 30 Pioniere der Zivilschutzorganisation EMME haben vergangene Woche Einsätze für die Sicherheit der Fussgänger in der Region Udligenswil und Meierskappel geleistet. Ausserdem sorgten sie mit Hilfe von Zivilschutztauchern für ein sauberes Seeufer zwischen Greppen und Weggis.
Die Strasse zwischen Udligenswil und Meierskappel ist für die Autofahrer teilweise unübersichtlich und trotzdem sind einige mit hohem Tempo unterwegs. Gefahr droht vor allem für die SchülerInnen und FussgängerInnen. Damit die Anwohner nicht mehr auf dem asphaltierten Strassenrand nahe den vorbeirauschenden Fahrzeugen gehen müssen, hat die ZSO EMME einen 500 Meter langen Trampelpfad errichtet, der sich harmonisch ins Landschaftsbild integriert. Ein ähnlicher Trampelpfad wurde vor einigen Jahren zwischen Malters und Schwarzenberg erstellt. In dieser Woche wurde der bestehende, rund ein Kilometer lange Pfad von der ZSO EMME aufgewertet und auf Vordermann gebracht.
Flaschen, Reifen und Gartenmöbel
Am Seeufer des Vierwaldstättersees zwischen Greppen und Weggis haben Zivilschutztaucher und Pioniere der ZSO EMME Reinigungsarbeiten vorgenommen. Dabei wurde nicht nur die Uferpromenade von Abfall befreit. Durch zahlreiche Tauchgänge wurden viele Abfälle, Betonelemente von teilweise alten und versenkten Schiffsstegen, Flaschen, Reifen und Gartenmöbel an die Oberfläche gebracht und entsorgt. «Offensichtlich haben einige Personen in der Vergangenheit bei ihren Bootsausflügen den Abfall direkt in den See geworfen, statt ordnungsgemäss zu entsorgen», kommentiert Maj Armin Camenzind, Kommandant der ZSO EMME.
Bei den Einsätzen wurden Verkehrshelfer der ZSO EMME eingesetzt und für die stärkende Verpflegung sorgte das Küchenteam vom Zivilschutz. Zudem konnten durch die Einsätze die Ausübungen der verschiedenen Fertigkeiten und interne Abläufe geübt und gestärkt werden. Zugführer Kevin Ahlers und Kommandant Armin Camenzind waren mit den Einsätzen der ZSO EMME den auch rundum zufrieden.